2.Tour 22.02.2021

Wenn schon die Sonne so scheint und die Temperatur auf angenehme 17 Grad steigt, soll man das auch ausnutzen! Dieser Ansicht war auch Frank und lud mich heute zu seiner Auftakttour ein. Und wo sollte die entlang führen? Natürlich die 195! Also los bis Vorderhagen und dann auf die Nebenstrecke bis kurz vor Dömitz. Dort wurde eine Bank gefunden und von Frank der mitgebrachte Kaffee und der Kuchen von Sabine ausgepackt! Lecker! 🙂 Dann gesellte sich noch ein Hamburger Kawasakifahrer (wir dachten schon, Gerd kommt) zu uns und es entwickelte sich ein typisches Benzingespräch. 😉 Auf der Hauptstrecke der 195 ging es dann wieder zurück und nach 133km waren wir wieder zu Hause.

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1. Tour 20.02.2021

Endlich mal wieder Sonne und angenehme 16 Grad! Zeit für die erste Runde auf dem Roller! Er sprang nach einigen Umdrehungen auch an! 70 km waren ein guter Anfang.

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Motorradtour 2020 in den Harz und nach Thüringen

Vom 29.06. bis 04.07.2020 fand unsere von Gerd geplante Motorradtour statt. Gerd, Eberhard, Frank, Ralf und Hans-Werner waren die Teilnehmer der „Ersatztour“.

Abfahrt bei Ralf

Unser erstes Ziel war die schon bekannte Unterkunft „Tonmühle“ bei Ilsenburg im Harz. Das erste Missgeschick ereilte uns bei der ersten Rast auf der Hinfahrt. Beim Aufsteigen sank der Seitenständer von Gerds Kawa in den weichen Asphalt und beide lagen auf der Seite. Ein paar Schrammen und ein Stück abgebrochener Kupplungshebel am Mopped waren das Ergebnis. Gerd schien es gut zu überstanden haben.Von der später verlorenen Gepäckrolle von Ralf wollen wir nicht weiter reden. Er hatte nach der Rast vergessen, sie wieder richtig zu befestigen.

Rast vor dem Umkipper
Man kann überall parken
Nach der Ankunft in der Tonmühle

Am nächsten Tag starteten wir unter Gerds Führung eine Rundtour durch den Harz mit Hauptziel „Hexentanzplatz“. Das Wetter war ideal und die Stimmung war gut, wie man sieht.

Auf dem Hexentanzplatz
Eine Hexe gefangen 😉
Es war ein anstrengender Tag: Eine Belohnung!

Am Mittwoch starteten wir dann mit Regenbekleidung Richtung Sonneberg in Thüringen. Angesagt waren kräftige Schauer morgens, von denen wir dann ca. 40 km auch noch etwas hatten. Am späten Nachmittag kamen wir bei angenehmen 25 Grad in der „Blockhütte“ in Sonneberg an und wurden mit Musik empfangen.

Auf Wunsch wurde auch Freddy Quinn gespielt 🙂
Fensterln war angesagt

Am Donnerstag wollte Gerd uns einige der höchsten Erhebungen des Thüringer Waldes und des Fichtelgebirges zeigen. Leider musste er aber nach einigen Kilometern passen, da sein linkes Handgelenk als Folge des Fallens auf die linke Seite extrem geschwollen war und einige Schmerzen verursachte. Deshalb fuhr Gerd zurück und machte einen Ruhetag in der Blockhütte (mit Asta, dem Schäferhund) und ließ seinen Kupplungshebel vom Wirt reparieren.

Verlängert mit Rohr und Tape

Wir vier fuhren dann eine Runde über den Masserberg zur Burg Greifenstein. Eberhard, Ralf und Frank bestiegen die Burg, während Hans-Werner eine Ruhepause einlegte und die Motorräder bewachte!

Burgbesichtigung
Wachdienst

Nach dem guten Essen abends war immer ein Waldspaziergang angesagt, der Zeit für klimatechnische und naturkundliche Erörterungen bot.

Wo sind die Borkenkäfer?

Am Donnerstag war dann das Felsenlabyrinth Luisenburg unser Ziel. Gerd war wieder dabei, Schmerzmittel und ein Tag Ruhe zeigten ihre Wirkung. Das Felsenlabyrinth war wirklich beeindruckend, eine schweißtreibende Kletterpartie natürlich inbegriffen!

Felsenbühne Luisenburg
Raubt Gerd die Kasse aus?
Echte Kerle!
Superman
Gipfelbesteigung
Ein Suchbild!
Freilichtbühne Luisenburg – leider geschlossen.

Nach der Rückkehr hatten wir uns unser Wunschessen verdient!

Thüringer Klöße mit Roulade und Rotkohl! Lecker!

Am Samstag ging es dann wieder heimwärts. Eberhard und Hans-Werner bevorzugten den etwas schnelleren Weg und waren nach 495 km um 17.00 wieder in Lauenburg.

Gerd, Frank und Ralf wollten sich noch etwas Zeit nehmen und waren 19.00 Uhr zu Hause.

Es waren 5 schöne Tage, auch dank Gerds guter Auswahl unserer Quartiere und der gefahrenen Routen. Danke auch an Ralf für die hervorragende Unterwegsversorgung aus seinem unerschöpflichen Seitenkoffer! Und die Benzingespräche waren auch nicht schlecht.

Bis zum nächsten Mal!

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Saison 2020 !

Hallo Frank T.!
Du bist wohl der einzige Interessierte am Moppedblock! Deshalb auch ein paar Informationen für dich persönlich! 😉

Die Saison 2020 ist gestartet. Trotz Coronavirus haben wir in verschiedenen Gruppenvariationen (Gerd, Frank, Eberhard, Hansi) doch schon einige Ausflüge in M-V, NS und S-H gemacht. Unsere Hausstrecke (B 195), Besuch in Rothenhusen und um den Schaalsee waren die Ziele. Da Kaffeetrinken unterwegs sein muss, wurden der Kaffee und Kekse auf den ersten Fahrten mitgenommen und Picknicks an der Elbe und am Schaalsee gemacht. Alles natürlich mit dem geforderten Abstand! Hatte auch etwas 😁 Am 10.Juni war dann der erste Eisbecher in Dömitz angesagt.

Die jährliche Woche in Steinegg (Italien) beim Unterwirt wurde von Gerd, Frank und Ralf abgesagt. Das Risiko auf anschließende Quarantäne war wohl doch noch zu groß. Von Gerd wurde dann eine Ersatztour in Deutschland angeregt. Mit dabei sind Gerd, Frank, Eberhard, Hansi und Ralf. Am 29.06. fahren wir für 2 Übernachtungen in den Harz, dann geht es in den Thüringer Wald nach Sonneberg für 3 Nächte. Am Samstag, den 4.Juli rollen wir wieder nach Hause. Wenn dann das Wetter noch stimmt, wird alles gut!

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Saisonstart 2020?

Liebe Biker,
wie-wo-wann?

Lasst mal was hören.

Herzlichst Frank T. aus B.

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Südafrika 2019 – Der Film zur Tour

Eberhard hat es wieder geschafft! Aus den vielen Videos und Fotos aller Teilnehmer hat er in mühevoller und stundenlanger Arbeit am PC einen sehr schönen Film über unsere Motorradtour in Südafrika erstellt. Eine Vorführung vor ausgewähltem Publikum erfolgte auch schon auf Einladung von Eberhard beim Chinesen! Vielen Dank von allen Teilnehmern!

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Das war : Südafrika 2019 – Von Johannesburg nach Kapstadt

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Dienstag und Mittwoch, 19./20.03.2019

Ich fasse diese 2 Tage in Kapstadt einfach mal etwas zusammen. Wir kauften uns eine 2-Tageskarte für den Hop on-Hop of-Sightseeingbus. Diese Busse befahren 3 Linien durch Kapstadt und man kann an allen Stationen aus-und einsteigen. So bekam man doch einen sehr schönen Überblick über die Stadt, da man über die mitgelieferten Ohrhörer auf deutsch zu allen Orten Wissen vermittelt bekam. Am Dienstag sind wir am Tafelberg ausgestiegen (rote Linie) und mit der Table-Car Seilbahn auf die Spitze gefahren. Wir hatten das Glück, eine freie Sicht in alle Richtungen auf die Stadt zu haben. Das brachte viele Fotos ! 🙂 Anschließend wurde der erste Bummel durch den Stadtteil V&A Waterfront gemacht, in dem auch unser Hotel liegt. Das ist ein altes Hafengelände, in dem immer noch Schiffe aufgearbeitet werden, aber in dem sich auch ein lebendiges Touristenzentrum entwickelt hat. Außerdem entstand die Waterfront Marina mit Penthousepreisen bis zu 10 Mill. Euro. Am Mittwoch nutzten wir die gelbe Linie, um die alte Innenstadt einschließlich District Six kennenzulernen. Vor fast vier Jahrzehnten wurde in District Six nämlich bereits praktiziert, was heute in Kapstadt selbstverständlich ist: die friedliche Koexistenz verschiedener Bevölkerungsgruppen. 1982 war das gemeinschaftliche Leben endgültig vorüber. District Six war nur eines von vielen Gebieten, in denen Menschen gewaltsam aus ihren Häusern vertrieben wurden, weil der Stadtteil einer anderen Bevölkerungsgruppe zugeteilt worden war. 16 Jahre dauerte die Vertreibung, dann war das Gelände leer. Heute steht dort das Cape Technikon. Kann man alles im Reiseführer nachlesen 😉 . Nach dem Umstieg auf die blaue Linie befährt man die Küstenregion mit seinen Stränden und superteuren Wohngebieten, kommt an den Weinanbaugebieten vorbei und am Botanischen Garten. Aber man kann auch an den Hängen die Wellblechsiedlungen der Armen sehen. Wir sind am Camp Beach ausgestiegen und nutzten das schöne Wetter zum Fotoshooting am Strand. Mit der blauen Linie umrundet man übrigens den 1000 m hohen Tafelberg. Wir sind wieder an der Waterfront ausgestiegen und bummelten noch einmal durch das Touristenzentrum.

Morgen ist Abreisetag. Die Koffer werden nach dem Frühstück gepackt, wir haben viel Zeit. Um 14.00 lassen wir uns zum Flughafen bringen. Eingecheckt wurde schon per Handy. Um 18.25 soll der Flieger starten, nach Umstieg in Frankfurt sind wir hoffentlich um 08.05 in Hamburg und werden von Frank erwartet. 🙂

Ergänzungen zu diesen Aufzeichnungen erfolgen dann irgendwann zu Hause!

Tschüss!
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Montag, 18.03.2019

Heute war der letzte Motorradtag unserer Reise angesagt. Es ging nach Kapstadt. Nach Halt an mehreren Aussichtspunkten stand dann der Besuch am Cape Point an. Leider war der Nebel zu dick, um wirklich den Blick aufs Meer zu haben. Nächster Halt war Signal Hill. Hier war richtig was los. Man hatte einen schönen Blick auf Kapstadt. Paragleiter-Tandemflüge starteten. Das Wetter war gut, kein Nebel mehr. Dann ging die Fahrt über den mautpflichtigen Chapmans Peak Drive, eine kurvenreiche Straße mit wunderschönen Ausblicken auf das Meer, Richtung V&A Waterfront, wo wir unser Hotel erreichten, das City Lodge Hotel. Die Motorräder wurden abgestellt, die Schlüssel an Julian übergeben und die Zimmer bezogen.

Zum Abendessen trafen wir uns dann alle noch einmal in einer etwas crazy Gaststätte mit Livemusik. Die Abschiedsreden wurden von Jonathan und Julian gehalten, Bernd hielt die Fahrerdankesrede und die Guides erhielten ihr Tipp. Julian fuhr in der Nacht mit 3 Motorrädern auf dem Hänger nach Pretoria, Jonathan fuhr mit seiner Maschine am Morgen auch nach Pretoria. Der direkte Weg sind 1500 km, wir haben in den vergangenen 18 Tagen ca. 4100 km zurückgelegt.

Einfahr in Kapstadt

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Sonntag, 17.03.2019

Heute morgen hatte sich der Nebel etwas gelichtet, es lohnte sich aber nicht, deshalb noch einmal zum Cape zu fahren. Also ging es 9.00 bei 18 Grad und leichtem Niesel  Richtung Hermanus. Wir wußten alle, dass zu dieser Jahreszeit keine Wale in der Bucht sind, aber man war mal da gewesen und hatte den Ort gesehen. Die Temperatur lag inzwischen bei angenehmen 22-24 Grad.  Auf guten Straßen rollten wir dann weiter in Richtung Gordons Bay zur berühmten Pinguinkolonie. Die waren auch alle da! 🙂 Nachdem alle Fotos geschossen wurden, ging es noch etliche Kilometer eine wunderschöne kurvige Küstenstraße weiter, bevor wir landeinwärts Richtung Franschhoek fuhren. Hier bezogen wir in der Chamonix Wine Farm die Marco Polo Game Lodge. Sie liegt in einem großen Gelände mit Weinbergen und Wildtiergehege und hat ein Ausstattung vom Feinsten. Man kam sich vor wie im Herrenhaus eines Großwildjägers.

PS vom 27.03.2019: Jetzt von zuhause möchte ich der Vollständigkeit halber noch einen Unfall von mir ergänzen. In einer scharfen Rechtskurve war meine Geschwindigkeit wohl doch etwas zu hoch, ich rutschte von der Asphaltkante auf den Schotter und landete ziemlich hart auf der rechten Seite. Das Motorrad hatte paar Schrammen, ich war äußerlich unversehrt. Ich bin dann noch die letzten 10 km zur Lodge gefahren, hatte dann aber doch paar Atemprobleme. Es wurde ein Krankenwagen gerufen, die Sanitäter untersuchten mich und stellten keine Brüche fest. Es war doch „nur“ eine Prellung von Rippen und Lunge. Wer schon mal eine Prellung gehabt hat, weiß, dass die schmerzhafter und langandauernder als ein Bruch sein kann. Da halfen ab dann nur noch Schmerztabletten. Solange ich mich nicht schnell und bergauf bewegen musste, war es erträglich. So konnte ich am nächsten Tag auch die letzte Etappe mitfahren.

Von Cape Agulhas nach Franschhoek
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