Gestern haben Eberhard und ich bei schweißtreibenden 30 Grad unser Intensivtraining beim ADAC absolviert. Nach den üblichen Vorstellungen, Einführungsworten, Motorradcheck und Sicherheitshinweisen ging es dann auf die Strecke, um die nachfolgenden Punkte abzuarbeiten:
Es wechselten sich Praxis und Theorie ab, wobei die ständige Wasserzufuhr während der Fahrtpausen auch notwendig war.
Mein Wunsch war vorrangig, das Bremssystem mal bis an den Anschlag zu testen (Udo!) . Der Wunsch wurde dann auch erfüllt. Es ist schon ein komisches Gefühl und kostet Überwindung, aus einer Geschwindigkeit
von 50-60km/h voll die Handbremse zu betätigen!
Aber es funktionierte, ohne Sturz! Man hat zwar das Gefühl, dass das Hinterrad in der Luft steht und dir die Augen rauskommen. Wenn das ABS dann ruckelt und du ohne Spurabweichung stehst, bist du doch erleichtert.
Auch bei den anderen Übungen hat man doch noch wieder ein paar neue Dinge gelernt. Und das Kurvenfahren ohne Gegenverkehr hatte schon was .
Eberhard und ich waren uns einig, dass sich der Tag gelohnt hat, für mich sicher etwas mehr, da Eberhard einige Kurse mehr besucht hat.
Aber die Vollbremsungen vor Hindernissen und die Ausweichmanöver sollte man sicher öfter üben.
Schaun wir mal.
Hansi
Das liest sich spannend, aber ich denke, dass ich das alles nicht unbedingt ausprobieren muss und einen möglichen Abflug eher vermeiden möchte. Nur durch sehr viel Übung können m.E. die nötigen Automatismen ausgebildet werden, die in kritischen Situationen Fehlreaktionen verhindern helfen. Das gelingt uns Gelegenheitsfahrern wohl eher nicht. Hoffen wir, dass uns solche Momente bei den noch ausstehenden Touren erspart bleiben. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. 🙂
Dass du unnötiges Gerede an einem solchen Übungstag als störend empfunden hast, kann ich gut nachvollziehen. Das geht eindeutig auf Kosten des Trainings.
Warum steht auf der Urkunde eurer beider Namen? Habt ihr nur eine erhalten? Das wäre ja ein echtes Armutszeugnis!