Motorradtour 2020 in den Harz und nach Thüringen

Vom 29.06. bis 04.07.2020 fand unsere von Gerd geplante Motorradtour statt. Gerd, Eberhard, Frank, Ralf und Hans-Werner waren die Teilnehmer der „Ersatztour“.

Abfahrt bei Ralf

Unser erstes Ziel war die schon bekannte Unterkunft „Tonmühle“ bei Ilsenburg im Harz. Das erste Missgeschick ereilte uns bei der ersten Rast auf der Hinfahrt. Beim Aufsteigen sank der Seitenständer von Gerds Kawa in den weichen Asphalt und beide lagen auf der Seite. Ein paar Schrammen und ein Stück abgebrochener Kupplungshebel am Mopped waren das Ergebnis. Gerd schien es gut zu überstanden haben.Von der später verlorenen Gepäckrolle von Ralf wollen wir nicht weiter reden. Er hatte nach der Rast vergessen, sie wieder richtig zu befestigen.

Rast vor dem Umkipper
Man kann überall parken
Nach der Ankunft in der Tonmühle

Am nächsten Tag starteten wir unter Gerds Führung eine Rundtour durch den Harz mit Hauptziel „Hexentanzplatz“. Das Wetter war ideal und die Stimmung war gut, wie man sieht.

Auf dem Hexentanzplatz
Eine Hexe gefangen 😉
Es war ein anstrengender Tag: Eine Belohnung!

Am Mittwoch starteten wir dann mit Regenbekleidung Richtung Sonneberg in Thüringen. Angesagt waren kräftige Schauer morgens, von denen wir dann ca. 40 km auch noch etwas hatten. Am späten Nachmittag kamen wir bei angenehmen 25 Grad in der „Blockhütte“ in Sonneberg an und wurden mit Musik empfangen.

Auf Wunsch wurde auch Freddy Quinn gespielt 🙂
Fensterln war angesagt

Am Donnerstag wollte Gerd uns einige der höchsten Erhebungen des Thüringer Waldes und des Fichtelgebirges zeigen. Leider musste er aber nach einigen Kilometern passen, da sein linkes Handgelenk als Folge des Fallens auf die linke Seite extrem geschwollen war und einige Schmerzen verursachte. Deshalb fuhr Gerd zurück und machte einen Ruhetag in der Blockhütte (mit Asta, dem Schäferhund) und ließ seinen Kupplungshebel vom Wirt reparieren.

Verlängert mit Rohr und Tape

Wir vier fuhren dann eine Runde über den Masserberg zur Burg Greifenstein. Eberhard, Ralf und Frank bestiegen die Burg, während Hans-Werner eine Ruhepause einlegte und die Motorräder bewachte!

Burgbesichtigung
Wachdienst

Nach dem guten Essen abends war immer ein Waldspaziergang angesagt, der Zeit für klimatechnische und naturkundliche Erörterungen bot.

Wo sind die Borkenkäfer?

Am Donnerstag war dann das Felsenlabyrinth Luisenburg unser Ziel. Gerd war wieder dabei, Schmerzmittel und ein Tag Ruhe zeigten ihre Wirkung. Das Felsenlabyrinth war wirklich beeindruckend, eine schweißtreibende Kletterpartie natürlich inbegriffen!

Felsenbühne Luisenburg
Raubt Gerd die Kasse aus?
Echte Kerle!
Superman
Gipfelbesteigung
Ein Suchbild!
Freilichtbühne Luisenburg – leider geschlossen.

Nach der Rückkehr hatten wir uns unser Wunschessen verdient!

Thüringer Klöße mit Roulade und Rotkohl! Lecker!

Am Samstag ging es dann wieder heimwärts. Eberhard und Hans-Werner bevorzugten den etwas schnelleren Weg und waren nach 495 km um 17.00 wieder in Lauenburg.

Gerd, Frank und Ralf wollten sich noch etwas Zeit nehmen und waren 19.00 Uhr zu Hause.

Es waren 5 schöne Tage, auch dank Gerds guter Auswahl unserer Quartiere und der gefahrenen Routen. Danke auch an Ralf für die hervorragende Unterwegsversorgung aus seinem unerschöpflichen Seitenkoffer! Und die Benzingespräche waren auch nicht schlecht.

Bis zum nächsten Mal!

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3 Antworten zu Motorradtour 2020 in den Harz und nach Thüringen

  1. Frank T. sagt:

    Wirklich schöne Bilder und erneut eine interessante Tour, Deutschland hat einfach auch
    sehenswerte Ecken. Warum in die Ferne schweifen……

    Weiterhin Hals.- und Beinbruch für die Saison 2020!

    Grüße von Frank T. aus B.

  2. birgit sagt:

    Schöner Reisebericht, schöne Bilder 👍 🏍🛵

  3. gerd sagt:

    Danke für den detaillierten Fahrtenbericht und die Bilder. War schön, mal wieder in größerer Runde unterwegs gewesen zu sein.

    Mit dem Berggasthof „Blockhütte“ hatten wir es wirklich gut getroffen: Beim ersten Abendessen war der Wirt extra für die gewünschten „Thüringer“ zum Schlachter gefahren und hatte danach den Grill angeworfen. Irgendwie hat es die Wirtin auch noch möglich gemacht, dass es dazu Sauerkraut gab. Das war voll nach meinem Geschmack.

    Unser Essenswunsch für den zweiten Abend wurde zunächst als zu arbeitsintensiv abgelehnt. Umso größer war die Überraschung, als es dann doch Rouladen und selbstgemachte Klöße gab. Was für eine Gaumenfreude!

    Bin davon überzeugt, dass nicht alle Gäste so verwöhnt werden. Probiert es aus, falls ihr da mal vorbeikommt!

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